GlossarÖkologische Landwirtschaft

Ökologische Landwirtschaft

Die ökologische Landwirtschaft, auch als Bio-Landwirtschaft bekannt, ist ein landwirtschaftliches Produktionssystem, das auf der Förderung der biologischen Vielfalt, dem Kreislauf der Nährstoffe, der natürlichen Schädlingsbekämpfung und der Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit basiert.

Was ist die ökologische Landwirtschaft?

Die ökologische Landwirtschaft, auch als Bio-Landwirtschaft bekannt, ist ein landwirtschaftliches Produktionssystem, das auf der Förderung der biologischen Vielfalt, dem Kreislauf der Nährstoffe, der natürlichen Schädlingsbekämpfung und der Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit basiert. Im Gegensatz zur konventionellen Landwirtschaft verzichtet sie auf den Einsatz von synthetischen Düngemitteln, Pestiziden, Herbiziden, gentechnisch veränderten Organismen (GVO) und setzt stattdessen auf natürliche Prozesse und Materialien, wie z.B. Permakultur und Humusaufbau.

Ein zentraler Gedanke hinter der ökologischen Landwirtschaft ist das Wirtschaften im Einklang mit der Natur. Die ökologische Landwirtschaft betrachtet oft einen Bio-Betrieb als ein größtenteils in sich geschlossener Organismus und einen ganzheitlichen Ansatz verfolgt. Die ökologische Landwirtschaft wird in Deutschland durch verschiedene Gesetze wie das Öko-Landbaugesetz und das Bundesprogramm Ökologischer Landbau unterstützt

Die Grundsätze des Ökolandbaus sind:

  • Ein möglichst geschlossener betrieblicher Nährstoffkreislauf (eigener Betrieb als Futter- und Nährstoffgrundlage)
  • Die Bodenfruchtbarkeit erhalten und mehren
  • Tiere besonders artgerecht halten