CO2-Zertifikate aus regenerativer Landwirtschaft
Gesteigerte Bodenfruchtbarkeit durch gezielten Humusaufbau
Erhöhte Widerstandsfähigkeit der Pflanzen für stabile Ernteerträge
Geringere Abhängigkeit von Betriebsmitteln und höhere Wirtschaftlichkeit

Regenerative Landwirtschaft: Wirtschaftlichkeit und Bodengesundheit vereinen

01 DAS PROBLEM
01 DAS PROBLEM

02 Die Lösung

03 EUer Beitrag
Humusabbau, intensivierte Bewirtschaftung und Erosion machen sich in der Bodenqualität bemerkbar. Dies führt zu sinkenden Erträgen, geringerer Widerstandskraft gegen Extremwetter und einem reduzierten CO₂-Speicherpotenzial. Regenerative Maßnahmen, wie der gezielte Humusaufbau können jedoch helfen, die Böden zu revitalisieren und ihre langfristige Fruchtbarkeit wiederherzustellen.
Regenerative Praktiken wie diverse Fruchtfolgen, reduzierte Bodenbearbeitung und der Einsatz von Zwischenfrüchten fördern den Humusaufbau, indem sie organisches Material im Boden anreichern. Auch Kompost- und Mulchanwendungen sowie Untersaaten tragen dazu bei, die Bodenstruktur zu optimieren und langfristig mehr Kohlenstoff zu binden.
Die fünf Prinzipien der regenerativen Landwirtschaft

Diverse Fruchtfolgen

Ganzjährige Bodenbedeckung

Reduktion von Bodenstörung

Erhalt lebender Wurzeln

Integration von Tieren

Vom Humusaufbau zu CO2-Zertifikaten



Humus speichert CO₂, indem er Kohlenstoff dauerhaft im Boden bindet. Pflanzen nehmen CO₂ aus der Luft auf und wandeln es in Biomasse um; beim Abbau dieser Biomasse durch Mikroorganismen wird der Kohlenstoff im Boden eingelagert. Im Boden bildet sich daraus stabiler Humus, der den Kohlenstoff über lange Zeiträume festhält und so zur CO₂-Reduktion beiträgt.
Kohlenstoff ist ein chemisches Element, das in allen lebenden Organismen vorkommt. CO₂ (Kohlenstoffdioxid) ist eine gasförmige Verbindung aus Kohlenstoff und Sauerstoff, die beim Atmen, Verbrennen und durch bestimmte natürliche Prozesse entsteht und als Treibhausgas zur Erderwärmung beiträgt. Bodenkohlenstoff bezieht sich auf den Kohlenstoff, der im Boden gespeichert ist, meist in Form von organischem Material wie Humus, und spielt eine wichtige Rolle bei der Bodenfruchtbarkeit und CO₂-Bindung.
Was sind CO2-Zertifikate?


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Oft gestellte Fragen zu unseren CO2 Zertifikaten
Der freiwillige Kohlenstoffmarkt (Voluntary Carbon Market, VCM) bietet Unternehmen die Möglichkeit, CO₂ Zertifikate zu kaufen, wobei jedes Zertifikat der Reduzierung oder Entfernung einer Tonne CO₂ (oder eines Äquivalents anderer Treibhausgase) entspricht. Diese Zertifikate entstehen durch eine Vielzahl von Klimaschutzprojekten, die auf Emissionsreduktion oder aktive CO₂ Entfernung abzielen – wie zum Beispiel Klims Projekte in der Regenerativen Landwirtschaft.Neben dem verpflichtenden Compliance-Markt, der durch staatliche Klimaschutzauflagen getrieben wird, hat sich dieser freiwillige Markt entwickelt, der Unternehmen die Chance bietet, über gesetzliche Anforderungen hinaus zu agieren. Im Gegensatz zum regulierten Emissionshandel basiert der VCM auf Freiwilligkeit und dient Unternehmen dazu, ihre eigenen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und in bedeutende Klimaschutzprojekte zu investieren. Er ist eine wichtige Plattform, um unterfinanzierten Klimaschutzprojekten die nötigen finanziellen Mittel zur Verfügung zur stellen.
Anbieter von CO₂ Zertifikaten sind für die Generierung, Verifizierung und den Verkauf dieser Zertifikate zuständig. Klim ist in allen drei Bereichen tätig. Wir initiieren und betreuen Projekte in der Regenerativen Landwirtschaft und führen die Verifizierung unserer Zertifikate in Zusammenarbeit mit dem externen Prüfer TÜV Rheinland durch. Unternehmen können die Zertifikate direkt von uns erwerben und wir unterstützen gerne bei der Integration in eure Nachhaltigkeitskommunikation.
Ja, unsere Methodologie wurde extern durch den TÜV Rheinland gemäß dem Standard DIN ISO 14064-2 validiert. Sie umfasst wesentliche Qualitätskriterien für CO₂ Zertifikate wie Additionalität, Permanenz, die Vermeidung von Carbon Leakage und Doppelzählung.Die Ex-post-Verifzierung durch den TÜV Rheinland erfolgt jedes Jahr im Frühjahr nach der Generierung der Zertifikate. In diesem Prozess stellt der TÜV sicher, dass jedes Zertifikat gemäß der validierten Methodologie korrekt berechnet wurde. Zusätzlich wird die Genauigkeit der von den Landwirt:innen bereitgestellten Daten durch detaillierte Datenprüfungen und persönliche Audits auf den Betrieben verifiziert.